Digitales Projekt

"Hallo ich bin Frida" - In Worms kann man mit einer Lichtinstallation sprechen

Stand

Von Autor/in Andreas Neubrech

In Worms können sich Menschen jetzt mit einer Frau unterhalten, die mit einem Beamer hinter ein Schaufenster projiziert wird. Diese Frau nennt sich Frida.

Frida steht jeden Abend an ihrem Platz in der Nähe des Lutherdenkmals, lässig gekleidet, und wartet, bis jemand vorbeikommt, der mit ihr sprechen möchte. Das kann eine Weile dauern, aber für Frida ist das kein Problem, denn sie ist geduldig. Sie steht im Schaufenster und wartet.

Ab und zu passiert es. Da bleibt jemand stehen, schaut neugierig, zückt sein Handy und scannt den QR-Code am Schaufenster. So können Passanten Kontakt mit Frida aufnehmen. Konkret: Sie können mit ihr sprechen.

Frida plaudert gerne über Worms

Am liebsten plaudert die Lichtinstallation über Worms. Das ist ihr Lieblingsthema, auf das sie mal frech, mal philosophisch, mal neugierig, mal verspielt eingeht. Sie möchte die Menschen dazu einladen, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu entdecken.

Wie lange Frida gegenüber des Lutherdenkmals noch auf Gesprächspartner warten wird, weiß sie selbst noch nicht genau. Sie ist sich aber ziemlich sicher, dass sie sich früher oder später einen anderen Platz in der Wormser Innenstadt sucht, um dort auf Menschen zu warten, die mit ihr sprechen möchten.

Frida ist ein Projekt von "Worms wird wow"

Übrigens: Frida steht jeden Abend ab 20 Uhr zu den Gesprächen bereit. Wenn es dunkel ist, kann man sie besser sehen. Frida ist ein Projekt von Worms wird wow. Mit dieser Initiative soll die Wormser Innenstadt belebt werden.

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